Exkursionen im Rahmen des Chinesisch-Unterrichts
Berichte der Schüler/-innen zum Chinatag an der Modernen Schule in Hamburg und dem Besuch bei der Ausstellung der Terrakottaarmee.
Keno aus der 10a berichtet über den Chinatag:
Wir nahmen am Chinatag der Modernen Schule Hamburg teil, einer Veranstaltung, die uns viele interessante Einblicke in die chinesische Kultur gab. Nach unserer Ankunft wurden wir direkt in die Aula geführt, wo wir eine Reihe von Talenten von Schülern der Schule sehen konnten. Es gab verschiedene Auftritte, wie Musikdarbietungen und Tanzvorführungen, die uns die Vielfalt der chinesischen Kultur näherbrachten.
Danach ging es weiter mit einem Wettbewerb, an dem wir teilnehmen sollten. Es gab insgesamt drei verschiedene Wettbewerbe, und wir nahmen an dem Sprachwettbewerb teil. Unsere Aufgabe war es, uns auf Chinesisch vorzustellen und anschließend verschiedene Sachen in einem Laden auf chinesisch zu kaufen. Diese Aufgabe war eine echte Herausforderung, da wir unsere Chinesischkenntnisse, vor allem die Vokabeln, praktisch anwenden mussten, was gleichzeitig viel Spaß machte.
Nach dem Wettbewerb hatten wir eine Pause, in der uns Pizza serviert wurde. Es war eine willkommene Gelegenheit, sich zu stärken, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen und den ersten Teil des Tages zu verarbeiten.
Nach der Pause gingen wir wieder in die Aula, um die Preisverleihung des Wettbewerbs zu verfolgen. Unsere Mitschülerin Lea (10b) konnte sogar den dritten Platz im Sprachwettbewerb gewinnen, was für uns alle ein schöner Moment war.
Der Chinatag war eine gelungene Veranstaltung, die uns nicht nur die chinesische Kultur näherbrachte, sondern uns auch ermöglichte, unsere Chinesischkenntnisse praktisch anzuwenden. Der Sprachwettbewerb war eine interessante Herausforderung, und die Pause mit Pizza war ein schönes Highlight. Insgesamt war es ein spannender und unterhaltsamer Tag, der uns viele neue Eindrücke brachte.Viktoria und Lina aus der 6f berichten über ihren Ausflug mit Frau Diao und Frau Qin zur Terrakottaarmeeausstellung:
- Die Geschichte der Terrakottaarmee: Die Terrakottaarmee besteht aus mehr als 7000 Statuen und keine gleicht einer anderen.
- Aber warum wurden diese Statuen gebaut? 259v. Chr. Wurde der Kaiser Quin Shi geboren. Schon im Alter von 9 Jahren hat der Kaiser die sogenannte Terrakottaarmee bauen lassen. (Die Terrakottaarmee besteht aus Terrakotta wie der Name schon verrät). Der Kaiser hat die Armee bauen lassen damit sie ihn im Jenseits beschützen können denn er hatte Angst vor dem Tod und vor dem Jenseits. Sie wurden auch für die weitere Herrschaft im Jenseits gebaut.
- Quin Shi hat aber nicht nur die Terrakottaarmee bauen lassen sondern auch die Chinesische Mauer. Also könnte man denken dass er ein guter Kaiser war. Das war jedoch nicht der Fall. An der Terrakottaarmee arbeiteten Tausende von Menschen Tag und Nacht. Um jeder Statue eine eigene Persönlichkeit zu verschaffen. Die meisten waren Sklaven. Dazu kam, dass alle die wussten wo sich das Grab des Kaisers befindet mit in den Tod gehen mussten, als der Kaiser starb.